Icon eines StudentenOrganisation und Prüfungsleistungen

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Einleitung

Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Vorlesung bzw. seminaristischem Unterricht (SU) und einer Übung (Ü) zusammen. Es handelt sich hierbei zwei getrennte Lehrveranstaltungen, die jeweils für sich erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Deshalb gibt es in der Vorlesung und in der Übung Prüfungsleistungen, die für den erfolgreichen Abschluss erbracht werden müssen.

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Hintergrund

Inhaltlich gibt es zwischen dem Seminar und der Übung einen engen Zusammenhang. Im Seminar werden die Lehrinhalte eingeführt und an Beispielen demonstriert. Integrierte Übungen dienen der praktischen Anwendung. Das nachfolgende Selbststudium soll die Inhalte festigen. Deshalb greift die Übung stets die Themen der Vorlesung auf. Im Rahmen der Übung sind Prüfungsleistungen zu erbringen. Sie dienen einerseits als notwendige Leistungsnachweise im Sinne der Prüfungsordnung. Andererseits sollen sie zur kontinuierlichen Bearbeitung des Stoffs der Lehreinheiten anregen. Die Prüfungsleistungen der Übung behandeln dabei stets den Stoff der Vorlesung. Dadurch bereiten sie auch gezielt auf die Prüfungsleistung vor, mit der die Vorlesung als Prüfungsleitung abschließt.

In der Übung wird gezielt die Gruppenarbeit gefördert, indem Übungsaufgaben und Aufgabenblätter in Arbeitsgruppen bearbeitet werden sollten. Die Aufgabenblätter helfen Ihnen außerdem, das Selbststudium sinnvoll auszugestalten. Die Schwierigkeit im Selbststudium liegt im Übergang vom Sehen, Hören und Verstehen zum selber machen. Dazu sollen die Aufgabenblätter anregen und einen Rahmen vorgeben.

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Vorlesung/seminaristischer Unterricht

Die Lehrveranstaltung "Datenbanksysteme 1 SU" hat eine Klausur als Prüfungsleistung, die in PA1 und/oder in PA2 geschrieben werden kann. Warum muss es eine Klausur sein? Weil ich denke, dass für Sie eine Klausur eine Prüfungsleistung ist, die Sie gut einschätzen können. Sie wissen wie Sie sich darauf vorbereiten können. Außerdem werden Sie bemerken, dass ich die möglichen Themen, Aufgaben und Anforderungen einer Klausur in der Vorlesung recht deutlich mache. Deshalb können Sie sich auf diese Prüfungsform gut vorbereiten und die Lehrveranstaltung sicher mit einer guten oder sehr guten Note abschließen.

  • Ziel: Vermittlung des Stoffs der Lehreinheiten und Überleitung zur Übung und zum Selbststudium.
  • Voraussetzung: keine formalen Voraussetzungen, ein vorheriger Besuch der Lehrveranstaltungen Wirtschaftsinformatik 1 und 2 ist für Studierende ohne Vorkenntnisse erforderlich
  • Prüfungsleistung: Klausur mit Note
  • Abschluss: Veranstaltung ist erfolgreich abgeschlossen, wenn die Prüfungsleistung mindestens mit 4,0 bestanden ist.
  • Umfang: wöchentlich 2 SWS

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Übungen

Für die Lehrveranstaltung "Datenbanksysteme 1 Übung" sollen Sie in Gruppenarbeit die wöchentlichen Aufgabenblätter bearbeiten, in denen Sie Ihr selbst gewähltes Projektthema weiterentwickeln. Ausgewählte Gruppen präsentieren ihre Lösung des aktuellen Aufgabenblattes kurz zu Beginn der nächsten Lehrveranstaltung. Am Ende des Semesters halten Sie eine Abschlusspräsentation. Bei der Abschlusspräsentation wird die Präsentationsleistung der einzelnen Gruppenmitglieder individuell bewertet. Außerdem fließen in die Bewertung der Abschlusspräsentation die erstellten Präsentationsfolien und sonstigen Ergebnisse (z.B. der Modellierung und der Programmierung) ein. Sie können die Abschlusspräsentation in PA2 halten. In PA1 ist alternativ eine Videoabgabe möglich. (Dazu nehmen Sie ihre Abschlusspräsentation auf Video auf und laden es in Ihren Cloud-Gruppenordner hoch.) Die Übung wird "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" abgeschlossen. Zusammenfassend sind es für die Übung folgende Prüfungsleistungen:

  • Ziel: Praktische Anwendung und Festigung des Stoffs der Lehreinheit
  • Voraussetzung: keine formalen Voraussetzungen, ein vorheriger Besuch der Lehrveranstaltungen Wirtschaftsinformatik 1 und 2 ist für Studierende ohne Vorkenntnisse zwingend erforderlich
  • Prüfungsleistung in Gruppenarbeit (ca. 4 Personen):
    • Teil 1 der Prüfungsleistung: Aufgabenblätter (wöchentliche Ausgabe und 7-14 Tage Bearbeitungszeit), die in Gruppen (jeweils 3-4 Studierende) vollständig bearbeitet werden. Alle Gruppenmitglieder erhalten die gleiche Bewertung. Auf eine pünktliche Abgabe der Aufgabenblätter ist zu achten.
    • Teil 2 der Prüfungsleistung: Kurzpräsentation (inkl. Folien) des aktuellen Bearbeitungsstandes bei der Lösung der Aufgabenblätter, die aufeinander aufbauen.
    • Teil 3 der Prüfungsleistung: Abschlusspräsentation Ihrer erzielten Ergebnisse bei der Bearbeitung der Aufgabenblätter, z.B.:
      • Modellierung im Visual Paradigm- oder Visual Studio-Projekt
      • Implementierung im Visual Studio-Projekt
  • Bewertung: die Veranstaltung wird mit Erfolg (m.E.) oder ohne Erfolg (o.E.) abgeschlossen
  • Abschluss: Veranstaltung ist mit Erfolg abgeschlossen, wenn
    • jedes Aufgabenblatt vollständig bearbeitet und rechtzeitig abgegeben wurden und
    • vereinbarte Kurzpräsentation des aktuellen Arbeitsstandes erfolgreich gehalten wurde und
    • eine inhaltlich gehaltvolle Abschlusspräsentation gehalten wurde.
  • Umfang: wöchentlich 2 SWS
  • Hinweis: Es gibt keine alternative Form der Leistungserbringung, die Aufgabenblätter und Kurzpräsentationen müssen fristgerecht und vorlesungsbegleitend bearbeitet werden.

Warum müssen es diese Prüfungsleistungen sein? Ich denke, dass die Aufgabeblätter Ihnen gut helfen, ihr Projektthema zu entwickeln und das erlernte Wissen anzuwenden. Es macht auch Spaß die eigene Idee umzusetzen. Deshalb können Sie am Ende des Semesters stolz auf das Erreichte sein, was Sie in einer Abschlusspräsentation gut zeigen können. Diese Art der Prüfungsleistung und die Gruppenarbeit sind wahrscheinlich neu für Sie. Deshalb besteht eine gewisse Unsicherheit wohin das Projekt führt und ob die Gruppe zusammenpasst (z.B. dieselben Leistungsvorstellungen hat). Für die Übung ergibt sich aber ein geringes Risiko, weil die Leistung nur m.E. oder o.E. bewertet wird.

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