Icon eines StudentenOrganisation und Prüfungsleistungen

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Einleitung

Wirtschaftsinformatik 1 setzt sich aus Vorlesung bzw. seminaristischem Unterricht (SU) und einer Übung (Ü) zusammen. Es handelt sich hierbei zwei getrennte Lehrveranstaltungen, die jeweils für sich erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Deshalb gibt es in der Vorlesung und in der Übung Prüfungsleistungen, die für den erfolgreichen Abschluss erbracht werden müssen.

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Hintergrund

Inhaltlich gibt es zwischen der Vorlesung und der Übung einen Zusammenhang. In der Vorlesung werden die Lehrinhalte behandelt, die in einer anschließenden Übung praktisch angewandt und im nachfolgenden Selbststudium gefestigt werden. Deshalb greift die Übung stets die Themen der Vorlesung auf. Im Rahmen der Übung sind Prüfungsleistungen zu erbringen. Sie dienen einerseits als notwendige Leistungsnachweise im Sinne der Prüfungsordnung. Andererseits sollen sie zur kontinuierlichen Bearbeitung des Stoffs der Lehreinheiten anregen und regelmäßige Rückmeldung zum individuellen Lernstand geben. Die Prüfungsleistungen der Übung behandeln dabei stets den Stoff der Vorlesung. Dadurch bereiten sie auch gezielt auf die Klausur vor, mit der die Vorlesung als Prüfungsleitung abschließt.

Das Bestehen der Übung ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur.

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Vorlesung/seminaristischer Unterricht

  • Ziel: Vermittlung des Stoffs der Lehreinheiten und Überleitung zur Übung und zum Selbststudium.
  • Voraussetzung: keine formalen Voraussetzungen
  • Prüfungsleistung: Klausur am Ende des Semesters (Termine siehe hier.)
  • Bewertung: Klausurnote ist die Gesamtnote
  • Abschluss: Veranstaltung ist erfolgreich abgeschlossen, wenn die Klausur bestanden ist
  • Umfang: wöchentlich 2 SWS
  • Anwesenheitspflicht: nein
  • Hinweis: Das Bestehen der Übung ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur.

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Übungen

Die im Rahmen der Übung zu erbringende Prüfungsleistung muss vorlesungsbegleitend erbracht werden. Sie soll zur kontinuierlichen Bearbeitung des Stoffs der Lehreinheiten anregen und regelmäßige Rückmeldung zum individuellen Lernstand geben. Es gibt keine alternative Form der Leistungserbringung.

  • Ziel: Praktische Anwendung und Festigung des Stoffs der Lehreinheit
  • Voraussetzung: keine formalen Voraussetzungen
  • Prüfungsleistung: Tests, die während der Übungszeit am Computer als Programmierübung in Form der Moodle-Aufgabe "Gegenseitige Beurteilung" absolviert werden (Themen und Termine siehe hier.) Die Teilnahme an allen Test ist Pflicht.
  • Bewertung: die Veranstaltung wird mit Erfolg (m.E.) oder ohne Erfolg (o.E.) abgeschlossen
  • Abschluss: Veranstaltung ist mit Erfolg abgeschlossen, wenn an allen Test teilgenommen wurde und die Summe der erreichten Punkte aus allen Tests mindestens 50% der insgesamt erreichbaren Punkte ergibt und im letzten Test mindestens 10 Punkte erzielt wurden.

    Beispiel: Angenommen in Test 1 konnten 40 Punkte, in Test 2 konnten 35 Punkte und in Test 3 konnten 45 Punkte erzielt werden. In Summe konnten in allen drei Tests 120 Punkte erreicht werden. Wenn 60 oder mehr Punkte durch einen Studierenden erreicht werden und davon im letzten Test mindestens 10 Punkte, wird die Übung mit Erfolg abgeschlossen.

    Studierender A hat im 1. Test 15 Punkte, im 2. Test 30 Punkte und im 3. Test 20 Punkte erzielt. Er hat in Summe 65 Punkte erzielt, davon mindstens 10 Punkte im letzten Test und deshalb die Veranstaltung mit Erfolg abgeschlossen.

    Studierender B hat im 1. Test 30 Punkte, im 2. Test 10 Punkte und im 3. Test 15 Punkte erzielt. Er hat in Summe 55 Punkte erzielt und deshalb die Veranstaltung ohne Erfolg abgeschlossen.

    Studierender C hat im 1. Test 30 Punkte, im 2. Test 30 Punkte und im 3. Test 5 Punkte erzielt. Er hat in Summe 65 Punkte erzielt, aber weniger als 10 Punkte im letzten Test und deshalb die Veranstaltung ohne Erfolg abgeschlossen.

    Hinweis: Das sind nur Beispiele, die tatsächliche Punktzahl kann in Ihrem Semester von den beispielhaften Punktezahlen abweichen.

  • Umfang: Wöchentlich in zwei Übungsgruppen (22 Teilnehmern) je 2 SWS
  • Anwesenheitspflicht: nur zu den Terminen der Tests besteht Anwesenheitspflicht, darüber hinaus gibt es keine generelle Anwesenheitspflicht
  • Hinweise:
    • Es gibt keine alternative Form der Leistungserbringung. Insbesondere gibt es für die Übung keinen zweiten Prüfungszeitraum, da die Übung vorlesungsbegleitend zu absolvieren ist.
    • Am Nachschreibetermin darf teilnehmen, wer mindestens 48 Stunden vor dem Nachschreibetermin ein ärztliches Attest vorlegt (z.B. als Foto per E-Mail).
    • Wenn Studierende den Tests systematisch fernbleiben (z.B. durch wiederholtes Vorlegen von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen) ist davon auszugehen, dass ihnen der Nachweis der erbrachten Übungsleistung nicht möglich ist. Dann ist die weitere Teilnahme an der Übung nicht sinnvoll und deshalb auch nicht möglich.

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Tutorium

Es gibt kein Tutorium mehr. In den vergangenen Jahren haben Studentinnen und Studenten aus höheren Semestern des Studiengangs BWL-dual die Teilnehmer als Tutorin oder Tutor erfolgreich unterstützt. Dieses Angebot wurde sehr geschätzt und war sehr erfolgreich. Die Hochschule sieht sich aber nicht mehr in der Lage, dual Studierende als Studentische Mitarbeiter zu beschäftigen. Deshalb gibt es kein Tutorium mehr. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an den Vizepräsidenten für Lehre (VPL).

Nutzen Sie den umfangreichen Videokurs, den Sie in Ihrer individuellen Geschwindigkeit absolvieren und beliebig oft wiederholen können.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Ursache von Verständnisproblemen einzelner Studierender darin liegt, dass Sie das erworbene Wissen nicht selbst praktisch anwenden. Programmieren kann man aber nicht lernen, indem man es sich nur vorlesen oder erzählen lässt. Es ist zwingend, dass Sie sich MS Access herunterladen, installieren und auf ihrem eigenen Rechner selbständig programmieren. Dabei ist ein wöchentliches Tutorium nur bedingt hilfreich. Der Videokurs unterstützt hingegen mit zahlreichen Beispielen, Übungsaufgaben sowie Lösungsvorschlägen und regt unmittelbar dazu an, selbst zu programmieren.

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